Ir a la home de Logitravel.de

Reiseführer für Jerez de la Frontera

Jerez de la Frontera
Jerez de la Frontera

Ein andalusischer Traum

Andalusische Leidenschaft und Tradition pur

Andalusische Leidenschaft und Tradition pur
Allein der Name klingt nach einem Traum in Andalusien: Jerez de la Frontera. Jerez - das spanische Wort für Sherry; die Real Escuela del Arte Ecuestre - die Königlich-Andalusische Hofreitschule, Stierkämpfe und heiße Flamenco-Nächte. Und Jerez, die „kleine" Stadt in der Provinz Cádiz, mit etwa 220.000 Einwohnern ist weit aus mehr.
Der Namenszusatz weist sie als Ort aus, der lange an der Grenze der Kämpfe zwischen Mauren und Christen lag. Das erklärt auch die große Kathedrale mit der ein Zeichen gesetzt wurde nachdem sie wieder christlich geworden war.
In der Tat ist Jerez de la Frontera das Zentrum des Sherry, Heimstatt für heissblütige Pferde, für heiße Boliden - hier fanden auf dem Circuito de Jerez mehrmals Formel-1 Rennen statt und auch heute besuchen über 200.000 Menschen jährlich den Großen Preis von Spanien, der Motorradweltmeisterschaft; desweiteren findet man auf den traditionellen Festen das Heiße Blut Andalusiens...

Hauptwirtschaftszweige sind somit der Weinanbau und der Tourismus. Jerez de la Frontera ist somit gut auf Besucher angepasst, die hier zu jeder Jahreszeit Unterkünfte in jeder Klasse vorfinden.

Der internationale Flughafen von Jerez ist der Aeropuerto La Parra. Er liegt wenige Kilometer nordöstlich vom Stadtzentrum. Er liegt ca. 50 Km von Cádiz und 90 km von Sevilla entfernt.
Im saisonalen Verkehr mit Deutschland fliegen Condor, Germanwings, TUIfly sowie Ryanair den Flughafen von Ende Februar bis Anfang November an.
Innerspanisch fliegt Iberia mehrmals täglich nach Madrid, Vueling nach Barcelona und Air Berlin nach Palma. Alle drei Fluggesellschaften fliegen den Flughafen ganzjährig an. Zwei Buslinien verbinden Jerez mit seinem Flughafen.
Die Sommer sind trocken und heiß - bis über 35° C. Die Winter angenehm bis kühl. Beste Reisezeit ist Frühling und Herbst, und die Monate vor und nach den großen Ferien, denn im Juli und August wird es im tiefsten Süden Spaniens bis zu 40 Grad heiß. Von März bis Anfang Juni und von September bis weit in den Oktober hinein sind die Temperaturen jedoch in den hohen 20er und niedrigem 30er Bereich angesiedelt, ideales Wetter für Sport und Spaziergänge und trotzdem warm genug um sich am Strand zu sonnen und im Meer schwimmen zu gehen. Die meisten Regentage befinden sich in den Monaten November bis März

Die Stadt wurde von den Phöniziern unter dem Namen Xera gegründet, und war während der Reconquista heiß umkämpfter Ort, daher der Namenszusatz "...de La Frontera".
Das Städtchen war von Anbeginn an bekannt für seine Weine und bereits im Mittelalter wurde hier mit der Züchtung der Cartujana, einer Pferderasse deren Namen zu Ehren des Kartäuserklosters Cartuja Santa María de la Defensión gewählt wurde. Dessen Mönche züchteten diese Rasse über Jahrhunderte hinweg bis die Pferdezucht schließlich an die regionalen Viehzüchter überging
Jerez de la Frontera ist bekannt wegen seiner Sherry-Weine und seinem Flamenco. Die historische Altstadt wurde zum historischen Bauensemble erklärt. Die Stadt ist einer der edelsten Orte der Provinz Cádiz und verbindet aristokratische Paläste mit der volkstümlichen Prägung typisch andalusischer Häuser. Diese Merkmale bestimmen auch die alljährlich gefeierte Feria del Caballo, ein Pferdefest, das als international touristisch wertvoll eingestuft wurde. Ein Besuch in einer der Bodegas der Stadt vermittelt den Gästen einen guten Eindruck von der Weintradition.
Dieses große kulturelle Angebot wird durch die Aromen der regionalen Küche bereichert, wobei die D.O. (Herkunftsbezeichnungen) Jerez-Xérès-Sherry und Manzanilla-Sanlúcar de Barrameda besonders zu erwähnen sind.

Eine Historische Altstadt und weltberühmte Weine

Eine Historische Altstadt und weltberühmte Weine
Ein Spaziergang durch die nicht besonders weite Altstadt, die an sich schon einen Besuch wert ist, bringt einemm schon die meisten der Seheswürdigkeiten nahe...

Catedral La Colegiata
Die fünfschiffige Catedral La Colegiata mit rechteckigem Grundriss wurde auf den Resten einer Moschee erbaut. Sie vermischt dank der Bauzeit und der ständigen Erweiterungen verschiedene Stile von der Gotik bis zum Klassizismus, aber es dominiert aber der Barrock. Die Kathedrale wurde einst als Stiftskirche errichtet, da Jerez de la Frontera erst 1980 zum Bistum wurde. Mit dem Bau wurde 1695 begonnen und sie wurde erst 1778 fertiggestellt. 

Alkazar
Mit seinem arabischem Flair handelt sich beim Alkazar von Jerez de la Frontera um das älteste Bauwerk in Jerez de la Frontera, das noch erhalten ist. Im Inneren, des von einer Festungsmauer umgebenen Komplexes aus dem 11. Jahrhundert, befinden sich die Moschee, die Arabischen Bäder und die Gartenanlage Jardín de los Olivos, mit Wasserbecken und Brunnen die im perfekten harmonischen Einklang zum Barockpalast Palacio de Villavicencio stehen.
Auf der anderen Seite des Alcázars liegen die Kirche San Miguel und die gleichnamige Plaza, ein schöner Platz mit Orangenbäumen. Die Kirche ist eine Stilmischung aus Gotik, Renaissance sowie Barock und verfügt über einen bemerkenswerten Hauptaltar. Neben der Plaza del Arenal sind auch das Cabildo Municipal y Ayuntamiento, die Mudéjar-Kirche San Dionisio (der Heilige ist Stadtpatron). Diese Kirche ist eines der besten Beispiele des Mudejarstils in Jerez. Sie befindet sich an der Plaza de la Asunción, einem der reizvollsten Plätze von Jerez, der das herrliche Renaissancegebäude mit dem Sitz des Stadtrats beherbergt.
Ausserdem ist das Kloster San Francisco, das einen Kreuzgang aus dem 13. Jahrhundert hat, sehr sehenswert.

Cartuja
Die Gelassenheit die man empfindet, wenn man das Kartäuserklosterbetritt, macht leicht verständlich warum es als eines der künstlerisch wertvollsten Gebäude der Provinz Cádiz gilt.
Der Bau wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jh. auf Initiative des Ritters D. Álvaro Obertos de Valeto errichtet. In ihrer Kirche seien besonders die Gemälde von Roelas, die den Hochaltar schmücken, zu sehen.
Flämische Gotik und platereseke Renaissance und Barock prägen das harmonische Bauwerk. Besonders schön und reizvoll sind das Eingangstor, die Capilla de Santa María de la Defensión mit dem griechisch-römischen Säulengang, der Innenhof Patio de los Arrayanes, die Capilla de los Caminantes, das Claustro de los legos oder der so genannte Jasminhof - Patio de los jazmines.
Abgesehen von ihrer künstlerischen Bedeutung, ist das Karthäuserkloster als Wiege der Karthäuserpferde in die Geschichte eingegangen, denn hier befand sich das berühmte Gestüt, in dem die Mönche seit Jahrhunderten auf dem Landgut Alto Cielo die Pferdezucht betrieben.

Real Escuela de Arte Ecuestre  
Die Real Escuela de Arte Ecuestre - Königlich Andalusische Reitschule ist für Pferdefreunde ein Muss. Weltberühmt mit ihrer mit Dressurschau, lockt sie,1 973 gegründet, 1987 durch den König von Spanien als Hofreitschule anerkannt, Hunderttausende vom Besuchern aus aller Welt jährlich.

Palacio Pemartín
Im Andalusischen Zentrum für Flamenco der Andalusischen Regionalregierung werden Dokumente und Gegenstände im Zusammenhang mit dieser ganz besonderen andalusischen Gefühlswelt zusammengetragen. Der Besucher kann eine Galerie von historischen Persönlichkeiten aus dem Bereich des Gesangs, Tanzes und der Musik im Flamencostil besichtigen. Die Ausstellung befindet sich im Palast Pemartín (18. Jahrhundert), zu dem auch ein Innenhof im Barock-Rokoko-Stil gehört.

Museen von La Atalaya
Auf der Finca La Atalaya befindet sich ein einzigartiges Uhrenmuseum: der Palast der Zeit
Hier werden über 300 Uhren unterschiedlicher Stilrichtungen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert ausgestellt, die ausnahmslos perfekt funktionieren. Die Ausstellung wird auf eine überraschende Art präsentiert, bei der Farbe, Licht und Ton ein Ambiente voller Magie schaffen. Durch lebensgroße Hologramme, barocke Musik und das Ticktack der Uhren entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die den Besucher während des gesamten Rundgangs durch die zehn Säle begleitet.
Zur Finca gehört auch das Weinmuseum "Geheimnis von Jerez". Hier kann man einen Streifzug durch das kulturelle Universum des Sherrys machen.

Ausserdem erheben sich an den wichtigsten Geschäftsstraßen von Jerez das Kloster Santo Domingo (mit Mudéjar-Verzierung und Kreuzgewölbe im als Ausstellungsraum genutzten Kreuzgang) und der barocke Domeq-Palast.
Doch was wäre Jerez ohne seine Bodegas von denen die wichtigsten zu besuchen sind und in denen der Besucher den Unterschied zwischen Wein und Sherry erklärt bekommt:
Bodega Tio Pepe, mit Rundfahrt durch das riesige Areal im Minizug auf Rädern, Verkostung der Sherrysorten mit Serranoschinken, Käse und Weißbrot.
Weitere wichtige Bodegas sind
Gonzáles-Byass - Calle Manuel María Gonzalenin der Nähe der Kathedrale.
Pedro Domecq auch nicht weit entfernt von der Kathedrale. Mit über 4000 Hufeisenbögen ist es eine sehr schöne Bodega.
Sandeman - Calle Pizarro 10, nähe Königliche Reitschule.

Der Geschmack Andalusiens

Der Geschmack Andalusiens
Tapas! Tapas sind das was man im deutschsprachigen Raum allgemein mit spanischer Küche verbindet. Kleine raffinierte Portionen, die gerne dazu verführen mehr zu essen und zu trinken als es nötig ist - sie schmecken einfach zu gut. Tatsache ist dass, Tapas hier in Andalusien "erfunden" wurden. Anfangs war es eine Scheibe Schinken, Käse oder Wurst, die das Glas Wein abdeckten, damit keine Fliege hineinstürzt. Schnell wurde daraus das was wir heute kennen, mediterranes "Fingerfood, kleine Portionen oder raffinierte Sünden... Nun hier am Ursprung sollte man sie geniessen.
Die Küche von Jerez zeichnet sich in ihren typischsten Rezepten durch die Verwendung der vielen verschiedenen Weine aus. Sowohl Fleischgerichte als auch Fisch und Meeresfrüchte werden à la Jerez zubereitet, was darauf hinweist, dass die Zutat Sherry  -in ihren Arten Fino, Amontillado oder die fruchtig süßen Variationen Oloroso oder Pedro Ximénez- enthalten ist. Der Tomatensuppe, dem gazpacho und dem menudo con garbanzos, ein Kuttel-Kichererbsen-Gericht folgen gerne als Dessert torrijas und tocinos de cielo, einer Süßspeise aus Eigelb.
In jedem Fall hält die Küche Andalusiens für jeden in dieser Stadt so manche Überraschung bereit...

Bekannte Gerichte allgemein in Andalusien sind natürlich: Gazpacho
Ajo blanco, eine Mandelsuppe mit Knoblauch
Berza, ein Kohlgericht
Revuelto de espárragos trigueros, Rührei mit wildem Spargel
Riñones al jerez, Nierchen in Sherrysauce.
Rabo de toro - Stierschwanz
Conejo en salsa - Kaninchen in Soße.
Caracoles (Schnecken).

Süße Gaumenfreuden sind melojas, torrijas (eine Art arme Ritter) tocino de cielo - "Himmelsspeck" (eine Art Eierkonfekt), pestiños (in Honig getauchtes Ölgebäck), huesos de santo "Heiligenknochen", amarguillos der Clarisas de San José, bienmesabe - "es schmeckt mir gut" der Madres de Gracia.

Olé - die Feste

Olé - die Feste

In Jerez wird viel und gerne gefeiert. Die meisten Feste der Stadt sind katholischen Ursprungs. Eine wichtige Rolle spielen die Romerías. Ihr Ursprung liegt im katholischen Glauben. Es handelt sich hierbei um eine Wallfahrt, die zum Heiligtum einer Madonnenfigur führt. Den Höhepunkt einer solchen Romería stellt die Messe mit anschließender Prozession dar. Im Anschluss findet immer eine Fiesta statt. Hier wird gefeiert und getanzt.
Die gesetzlichen Feiertage in Andalusien sind:
1. Januar - Neujahr
6. Januar - Drei Könige
28. Februar - Andalusientag 
März/April - Semana Santa
Mai/Juni - Fronleichnam
1. Mai - Tag der Arbeit
25. Juli - Sankt Jakob
15. August - Mariä Himmelfahrt
12. Oktober - Tag der Entdeckung Amerikas
1. November - Allerheiligen
6. Dezember - Tag der Verfassung
8. Dezember - Mariä Empfängnis
25./26. Dezember - Weihnachten

Zusätzlich bestimmt jede Gemeinde zwei örtliche Feiertage, sowie den Namenstag des Ortspatrons.

 

Festivals Jerez de la Frontera
Die Seele, Passion und Kraft des Flamenco belegt für die Dauer dieses Festivals im Februar und März Jerez de la Frontera  mit Beschlag.
Der Tanz steht im Mittelpunkt des Festivals, das unter dem Motto "Flamencotanz und spanischer Tanz" stattfindet. Die Veranstaltung bleibt nicht bei der Verbreitung dieser Kunstform stehen, sondern setzt darüber hinaus auf neue Ausdrucksformen und kreative Mischproduktionen, die den Flamenco des 21. Jahrhunderts in neue ästhetische Bahnen lenken.

Semana Santa
Die Karwoche zählt zu den traditionellsten und am tiefsten verwurzelten Festen Andalusiens. Bei den Feierlichkeiten, die eine jahrhundertealte Geschichte und Tradition besitzen, wird der Leidensgeschichte Christi und seines Todes gedacht. Die Straßen fast aller Städte und Dörfer Spaniens werden zu Schauplätzen religiöser Inbrunst und Hingabe, an denen sich Schmerz und andächtige Rückgezogenheit beim Gedenken der Kreuzigung Christi mit Musik, Kunst, dem farbenprächtigen Zauber der Prozessionen und feierlichen Umzügen mischen, bei denen zahlreiche Gläubige religiöse Skulpturen begleiten.
An der Karwoche von Jerez nehmen insgesamt 44 Bruderschaften teil. Die ältesten von ihnen gehen auf das 15. Jahrhundert zurück, während die "jüngste" erst seit 1973 an den Prozessionen teilnimmt. Sie alle machen während des Umzugs Halt in der Kathedrale bei der so genannten Bußestation. Einige der beliebtesten Bruderschaften tragen Namen wie La Borriquita, El Transporte, La Coronación oder Las Angustias. Besonders hervorzuheben sind die Prozessionen des Karfreitags wie die Prozession des Santísimo Cristo de la Exaltación, die der Virgen de la Soledad und die des Santo Entierro.

Die Pferdemesse von Jerez steht für Freude, Spaß und reinrassige Tiere. Die edlen Exemplare, die hier gezeigt werden, haben der Messe internationale Berühmtheit beschert. Sie geht auf das frühe Jahr 1284 zurück und war zunächst ein Viehmarkt, der sich über die Jahrhunderte hinweg bis zur heutigen Summe von Festlichkeiten entwickelt hat. Besonders zu erwähnen sind die Pferdeturniere und -rennen sowie die Buden im Park González de Hontoria, dessen Wege und Pfade während der Festtage mit Girlanden und Blumen festlich geschmückt sind.

Feria de Caballo
Alle Feste und Veranstaltungen dieser Messe drehen sich Anfang bis Mitte Mai um die Welt des Pferdes. Im Laufe der Festwoche finden zahlreiche Veranstaltungen rund um Pferde statt, so etwa internationale Springreitturniere, Dressurwettbewerbe, Pferderallyes, Zurschaustellungen ausgewählter Tiere und Versteigerungen. Tagsüber füllt sich der Park González de Hontoria zudem mit Hunderten von Reitern und Reiterinnen und Kutschen, die würdevoll durch die Straßen des Messegeländes ziehen – eine wahrhaft sehenswerte Veranstaltung. Hier werden auch die Buden der Bruderschaften und Zünfte aufgebaut. Ihre Dekoration folgt jedes Jahr einem anderen Motto, wobei die am besten ausgeschmückten Stände mit Preisen ausgezeichnet werden. In ihrem Inneren wird Wein getrunken, es werden regionaltypische Produkte verzehrt und man tanzt bis in die frühen Morgenstunden hinein Sevillanas. Und all das in einem unglaublich fröhlichen und heiteren Ambiente, das den Park in eine große Flamencobühne zu verwandeln scheint. Auch Essens- und Getränkestände sowie Attraktionen für Kinder stehen zur Verfügung. Vervollständigt wird das Veranstaltungsprogramm von Stierkämpfen, Sevillanas-Tanzwettbewerben und Feuerwerksspektakeln.

Weinlesefest
Jerez  feiert im September das Weinlesefest. Die Veranstaltung fällt zusammen mit dem Beginn der Weinlese, einem der bedeutendsten Momente im Leben der Stadt. Während der Feierlichkeiten wird den drei für die Kultur von Jerez de la Frontera charakteristischen Elementen gedacht: Wein, Pferde und Flamenco. Das traditionelle Traubenstampfen, die Gastronomie, das Straßentheater, die Musik und die Kultur der Region füllen die Straßen von Jerez mit Freude und Spaß. Daneben bietet das Fest auch Flamencodarbietungen, Umzüge, Pferdeschauen, Besuche in Weinkellereien sowie Weinproben, Ausstellungen und Wettbewerbe. Zudem findet ein Weinlesemarkt statt, auf dem Besucher typische Produkte aus Andalusien kosten können.