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Reiseführer für Salamanca

Salamanca
Salamanca

Die Stadt des Wissens

Die goldene Stadt

Die goldene Stadt

Die zentralspanische Stadt Salamanca ist Hauptstadt der Provinz gleichen Namens in Kastilien-León und liegt etwa 212 Kilometer von Madrid entfernt. Der Besuch dieser Stadt im Landesinneren der Iberischen Halbinsel lohnt sich aus vielerlei Gründen. Das historische Zentrum der Stadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sie ist universell, großartig und alt, weise, - ihre Universität ist die älteste bis heute bestehende Universität Spaniens, dynamisch und einfach wunderschön...

Salamanca verfügt über einen kleinen regionalen Flughafen namens Matacán, 14 Kilometer östlich der Stadt, der aber von deutschsprachigen Ländern nicht angeflogen wird. Die Anreisse erfolgt am besten über den Flughafen Madrid Barajas und von hier aus weiter mit Bus, Bahn (mit Verbindungen von Madrid, Ávila, San Sebastián, Bilbao, Barcelona) oder dem Mietwagen
Es gibt wenig nennenswerte Industrie in Salamanca. Die Stadt lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft, vor allem aber vom Tourismus und durch die Einnahmen von den Studierenden.
Salamancas Lage auf einer fast baumlosen Hochebene führt zu extremen Wetterverhältnissen. Der Winter oft sehr kalt. Der Sommer sehr heiß.

DieStadt geht auf eine alte iberische Siedlungzurück. Unter römischer und westgotischer Herrschaft (133 v. Chr. bis ca. 712 n. Chr.) wuchs die Stadt zu einem wichtigen Handelszentrum. Im 8. Jahrhundert wurde Salamanca von den Mauren eingenommen. Erst 1085 wurde sie von Alfons VI. von León zurückerobert. Während der Eroberungen und Rückeroberungen wurde die Stadt weitgehend zerstört und war längere Zeit unbewohnt. Unter Raimundo de Borgoña begann 1102 die Zeit der Wiederbevölkerung. Die christlichen Neusiedler erhoben sich 1162 gegen Kastilien-Leon und riefen 1163 Portugal zu Hilfe, das Salamanca bis 1165 besetzte.
Ihre Universität  wurde 1218 gegründet und erwarb sich außerhalb Spaniens einen ausgezeichneten pädagogischen und kulturellen Ruf.
Und auch heute ist Salamanca ist die Universitätsstadt par excellence: Ihre Universität ist die erste Spaniens und eine der ältesten Europas. Während ihrer Glanzzeit stand sie an der Spitze der europäischen Hochschulen. Einige der besten Denker, Künstler und Schriftsteller Spaniens studierten hier.
Sie ist dazu  DIE Stadt der spanischen Sprache. Im 15. Jahrhundert entstand in der Stadt die erste Grammatik der Kastilischen Sprache, die sich zu einem grundlegenden Instrument für die Verbreitung des Spanischen in der ganzen Welt entwickelte. Salamanca ist zudem eines der Lieblingsziele ausländischer Sprachschüler.
Berühmt ist das der Universität Maskottchen: ein Frosch auf einem Totenschädel an ihrer Fassade. Die Universität füllt die Stadt heute mit mehr als 40.000 Studenten, was ihr ein lebhaftes, jugendliches Gepräge gibt.
Seine Blüte erlebte Salamanca im 16. Jahrhundert. In der Schlacht von Salamanca, am 22. Juli 1812, besiegte eine britisch-portugiesische Armee unter Wellington eine französische Armee unter Marmont.
1988 wurde Salamanca von der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, und 2002 war Salamanca zusammen mit Brügge die Kulturhauptstadt Europas.

In Salamanca leben etwa 150.000 Menschen, etwas mehr als ein Fünftel davon Studenten. Die Stadt verfügt über ein breites Angebot anSehenswürdigkeiten, Restaurants, Bars und Diskotheken und für den Besucher stehen Hotels und Unterkünfte in jeder Preisklasse zur Verfügung.

Zwei Kathedralen, einer der schönsten Plätze Spaniens und die älteste Universität des Landes

Zwei Kathedralen, einer der schönsten Plätze Spaniens und die älteste Universität des Landes

Salamanca ist bei Tag und bei Nacht interessant. Besonders sehenswert ist es jedoch in der Abenddämmerung. Dann verleiht die Sonne den Materialien, aus denen die Bauten der Stadt errichtet wurden, eine goldene Farbe: der Stein aus Villamayor.
Neben den vielen kleinen Gotteshäusern und Klöstern bestechen aber doch einige Sehenswürdigkeitenn aus der Geschichte der Stadt

Wenn man von der Kathedrale von Salamanca spricht, meint man eigentlich zwei Gotteshäuser in einem. Die alte Kathedrale aus dem 12.-13. Jahrhundert und die neue Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
Die alte Kathedrale im romanischen Stil zeichnet sich besonders durch den Turm Torre del Gallo aus. Ein weiterer Höhepunkt dieses im 12. Jahrhundert begonnenen Gotteshauses ist die Kapelle San Martín, auch Kapelle des Öls genannt. Sehr sehenswert ist auch der Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert. Die ausführenden Künstler standen unter der Leitung von Dello Delli. Das Deckenfresko ist von Nicolás Florentino. Es zeigt Christus und das Jüngste Gericht. Die alte Kathedrale fasziniert den Besucher auch durch die im Innern befindlichen schönen Grabmäler von Bischöfen und Adligen.
Die im 16. Jahrhundert begonnene und im 18. Jahrhundert von Churriguera vollendete neue Kathedrale birgt die 1626 von Esteban Rueda geschnitzte Figur der Virgen de la Asunción. Besonders sehenswert sind in der neuen Kathedrale das 1727 von Joaquín Churriguera entworfene Chorgestühl und der barocke Lettner mit Renaissancefiguren der Jungfrau von Loreto und Johannes des Täufers.

Casa de las Conchas
Die Casa de las Conchas, erbaut von 1493 bis 1517 für Rodrigo Arias de Maldonado, liegt direkt bei der Päpstlichen Universität. Die Fassade zur Straße ist sehr auffällig, denn sie besteht aus graniten Bossensteinen, die von mehr als 300 Jakobsmuscheln geschmückt werden, dem Symbol der Pilgerschaft nach Santiago de Compostela. Vergleichbare Bauwerke sind die Casa de los Picos in Segovia und der Palazzo dei Diamanti in Ferrara.
Das Portal ist von einem Wappen im plateresken Stil verziert. Im Innern besitzt der Patio eine Galerie im ersten Geschoss, die von mehreckigen Säulen getragen wird.
In dem Gebäude befindet sich heute eine öffentliche Bibliothek der Provinzregierung

Römerbrücke
Einige Historiker datieren den Bau der römischen Brücke ins 1. Jahrhundert n.Chr., in die Zeit des Kaisers Trajan. Die Brücke führt über eine der breitesten Stellen des Tormes und ist auf felsigem Untergrund erbaut. Ihre Länge beträgt 176 m und sie ist 3,70 m breit. Sie steht auf 26 Rundbögen und robusten Pfeilern. Sie ist ein Teil der Römerstraße Vía de la Plata, die von Mérida nach Astorga führte.

Universität
Die Universität von Salamanca wurde 1218 aufgrund einer Entscheidung von König Alfons IX von León als Studierzimmer gegründet und erwarb sich schnell erwarb sich außerhalb Spaniens einen ausgezeichneten pädagogischen und kulturellen Ruf. 1254 wurde sie in der Carta Magna von König Alfons X offiziell als Universität anerkannt. Ursprünglich verfolgte sie das Bologna-Modell, das das Studium des zivilen- und kanonischen Rechts dem Theologie- und Philosophiestudium, die an der Pariser Universität überwogen, Vorrang gebot. Zu ihren Glanzzeiten im XV und XVI Jahrhundert war sie die führende europäische Universität. Heute ist es die älteste Universität Spaniens. Im Inneren heben sich die Aula Fray Luis de Leon, die Reliefs der Kreuzgangtreppe oder die Bibliothek hervor, die 1254 von Alfons X dem Weisen gegründet wurde und zahlreiche Manuskripte und Inkunabel von unschätzbarem Wert beinhaltet.
Das Universitätsgebäude hat einen quadratischen Grundriss mit Galerien um den zentralen Innenhof. Besonders die platereske Fassade ist von künstlerischem Interesse. Die Portale der Schulgebäude neben der Universität verfügen ebenfalls über künstlerische Analogien. In einem der Säle ist noch die von Fernando Gállego gemalte Decke erhalten.

Gegenüber der Fassade der Universität befindet sich der Innenhof der Escuelas Mayores. Man kann sagen, dass es sich bei diesem Innenhof um die erste urbanistische Erfindung der Stadt handelt, der als Platz gedacht war, die Fassade der Universität anzuschauen.
Der Innenhof setzt sich aus dem gotischen Gebäude der Escuelas Mayores (1415), dem Krankenhaus der Studenten (1412), das das heutige Rektorat bildet, dem Gebäude der Escuelas Menores (1533) und der Fassade der Universität (1512-1516) zusammen.
Über den Innenhof der Escuelas Menores gelangt man in den "Himmel Salamancas". Es stellt ein Astrologieprogramm dar, das mit Sicherheit mit der Lehre der Astronomie und Astrologie in der Universität in Verbindung stand.

Plaza Mayor
Die Plaza Mayor von Salamanca, erbaut zwischen 1729 und 1755, ist einer der schönsten Plätze ganz Spaniens. Er hat 88 Bögen und zahlreiche ausgearbeitete Medaillons. Er entstand nach Plänen von Alberto Churriguera im Barockstil. An der Nordseite erhebt sich das Rathaus, ebenfalls ein Barockgebäude, mit fünf Granitbogen und einem flachen Glockenturm, der von vier allegorischen Skulpturen flankiert wird. Es wird von verschiedenen Medaillons geschmückt, unter denen die von Karl V., Alfons XI., Ferdinand VI., Miguel de Cervantes und der Heiligen Theresia besonders hervorstechen. Die dreistöckig angelegten Fassaden der Gebäude stützen sich auf ein Rundbogenwerk und sind von einer Balustrade umgeben. Heute ist die Plaza Mayor einer der belebtesten Orte Salamancas.

Ursulinenkloster und Kirche
Diese gotische Kirche wurde im 16. Jh. auf Befehl des Erzbischofs Alonso de Fonseca errichtet. Sie besitzt ein Schiff, das von einem Sterngewölbe überspannt wird, sowie eine polygonale Apsis. Die Kirche beherbergt bedeutende religiöse Kunstgegenstände, unter denen das in Marmor gearbeitete Grabmal von Alonso de Fonseca, ein Werk von Diego de Siloé, besonders hervorsticht.

Kloster San Esteban
Das Kloster San Esteban ist besonders bekannt für das 30 Meter hohe und 14 Meter breite goldene Retabel des Hauptaltars und die reichlich verzierte Fassade. Das dreigeteilte, goldene Retabel im Barockstil des Hauptaltars ist von José de Churriguera. Viele Säulen und unzählige Blatt- und Traubenornamente verzieren das Retabel. Das Gesamtkomplex ist verziert mit einer 1692 gefertigten, 14 Meter breiten und 30 Meter hohen Darstellung des heiligen Stephans von Claudio Coello. Die Kirche ist in der Form eines lateinischen Kreuzes gebaut und besitzt nur ein einziges Kirchenschiff. Sie ist 84 Meter lang und 15,5 Meter breit. Die Höhe im Kirchenschiff beträgt 27 Meter, in der Kuppel bis zu 44 Meter. Der Chor befindet sich auf einer Konstruktion am anderen Ende des Kirchenschiffes. Diese Chorebene ist in ca. 10 Meter Höhe über dem Boden, getragen von einem Flachbogen mit einer Steinbalustrade, direkt neben der Orgel.

Kirche San Marcos
Die Iglesia de San Marcos wurde 1178 neben der neuen Stadtmauer errichtet - neben dem Tor von Zamora im Stadtviertel der "Castellanos". Alfons IX überließ dieser Kirche im Jahr 1202 zusammen mit dem Corral von San Marcos, Ländereien, Weinberge, Häuser und Höfe aus der Umgebung des Gemeinderats, mit der Auflage, für die Seelen der verstorbenen Könige von León zu beten. Auch wenn ihr äußeres Erscheinungsbild mit ihrem runden Grundriss nicht üblich ist, sorgt das Innere des Tempels für eine Überraschung: drei Apsiden und drei Kirchenschiffe, als ob es sich um das Gebäude einer Basilika handeln würde. 1968 wurden bei einer Renovierung der Kirche Wandmalereien aus dem XIV Jahrhundert, ein romanischer Altartisch, der hinter einem Altarbild verborgen war und der gotische Christus, der den Hochaltar präsidiert, entdeckt

Kirche San Martin
Die Gründung dieser Kirche im Jahr 1103 wurde dem Führer der Neusiedler von Toreses, Martin de Fernández, zugeordnet. Seit dem Mittelalter wird sie mit der Geschäfts- und Handelszone der Stadt assoziiert. Vor dem Bau der Plaza Mayor befanden sich die Geschäfte und Märkte in unmittelbarer Nähe der Kirche. Ihr Portikus hatte im Mittelalter eine politische Funktion. Hier fanden die Gemeinderatssitzungen statt und ihre Glocke kündigte die wichtigsten städtischen Veranstaltungen an: die Stadtratssitzung, die Marktstände, die Fiestas und die Stierkämpfe.
Am Südtor mit seiner Dekoration, die nur vom Inneren bewundert werden kann, sticht ein Kalender der Arbeiten und Monaten hervor, der in Salamanca einzigartig ist.

Iglesia Santo Tomás Cantuariense
Die  Kirche von Santo Tomás Cantuariense befindet sich im alten Stadtviertel der "Portogaleses" und ist dem britischen Heiligen Thomas Becket, dem Bischof von Canterbury, gewidmet. Die englischen Brüder Richard und Randolph, die mit dem Studium der Kathedrale verbunden waren, gründeten die Kirche.
Die Idee der Neubesiedlungskirche kommt über ein besonderes Kapitel des Triumphbogens zum Ausdruck, auf dem eine Auseinandersetzung von zwei Reitern dargestellt ist: Der Sieger, ein adliger Christ, der ein normannisches Wappen trägt und der Verlierer, ein Musulmane schwarzer Hautfarbe. Die Fenster westgotischer Tradition sind sehr interessante Dekorationselemente im Außenbereich.

Kirche San Juan Bautista de Barbalos
Ihr Name steht mit der Gründung im Zusammenhang, die 1139 auf die Ordensritter des Heiligen Johannes zu Jerusalem im kastilischen Königreich zurückgeht.
Erwähnenswert ist das Gesims an der Stirnseite, das von Hunden mit Gesichtern, Tierköpfen und einer Musikszene, die aus einem Rebec-Spieler, einem Handtrommler und einer Person, die Luftsprünge macht, gestützt wird.
Im rechten Winkel zum Tempel befindet sich die Straße Perdones, die so heißt, weil bei einer Predigt von San Vicente Ferrer so viele Leute zur Beichte kommen konnten wie kommen wollten und die Straße füllten.

Museo Salamanca
Sitz des Museums ist das Gebäude Casa de los Álbarez Abarca bzw. Doctores de la Reina aus dem 16. Jahrhundert, ein besonders repräsentatives Beispiel der Zivilarchitektur aus der Zeit der Katholischen Könige. Gezeigt werden flämische Tafelbilder, Retabel, Gemälde, Skulpturen und verschiedene archäologische Fundstücke sowie eine Goldschmiedesammlung und eine heimatkundliche Ausstellung.

Ernährung und Genuss

Ernährung und Genuss

Die Küche Salamancas hat in ganz Spanien guten Ruf. Die nahen Berge und kalten Winter ließen hier vor allem nahrhafte Gerichte entstehen. Zu den bekanntesten Rezepten zählen:
Chafaina, ein Gericht Reis mit Fleisch und "Chorizo", einer bekannten Wurst. Cochinillo al Fuego, gegrilltes Spanferkel gilt als typisch in der Stadt. Hornazo - Fleisch, Schinken, Chorizo und Eier im Teigmantelausgebacken ist ein deftiges aber leckeres Vergnügen. Dazu Chichas aus Schweinefleisch.
Aus der Provinz kommen zahlreiche Produkte, die in ganz Spanien wegen ihrer hohen Qualität geschätzt werden: der Käse aus Hinojosa del Duero, Rohschinken aus Guijuelo und Alubias, eine Bohnenart aus La Alberca.
Die Bergkette Sierra de Francia ist besonders für ihren Ziegenbraten bekannt, die Sierra de Bejar für das Calderillo bejarano, ein Ragout aus Fleisch und Kartoffeln. Aus Ciudad Rodrigo kommt Farinato, eine Wurstspezialität; aus Alba de Tormes kommen die Almendras de Santa Teresa, Mandeln.
Die bekanntesten Süßspeisen sind die Chochos mit Anis.

Beim Tapas-Essen in Salamanca erhält man nicht nur kleine Kostproben von den typischen Gerichten und Produkten, sondern nimmt auch am Leben der einheimischen Bevölkerung teil. Die wichtigste Tapas-Gegend der Stadt ist die Altstadt. Die Bars und Tavernen des Plaza Mayor sind um die Mittags- und Abendzeit immer voll mit Menschen.

…und die Feste

…und die Feste

Neben den normalen spanischen Feiertagen...
1. Januar - Neujahr (Año Nuevo)
6. Januar - Heilige Drei Könige (Dia de Reyes)
Februar/März - Karneval
März/April -  Gründonnerstag bis Ostersonntag (Semana Santa)
1. Mai - Tag der Arbeit (Día del Trabajo)
Mai/Juni - Pfingsten und Fronleichnam
15. August - Mariä Himmelfahrt (Asunción de la Virgen)
12. Oktober - Spanischer Nationalfeiertag (Día de la Hispanidad)
1. November - Allerheiligen (Todos los Santos)
6. Dezember - Tag der Verfassung (Día de la Constitución)
8. Dezember - Tag der Unbefleckten Empfängnis (Purísima Concepción)
25. Dezember - Weihnachten (Navidad)

... wird Mitte Juni San Juan de Sahagún, einer der Stadtpartone Salamancas mit einem mehrtägigen Fest gefeiert und vom 8. bis 21 September feiert man das Fest zu Ehren der Schutzpatronin Virgen de la Vega. Konzerte, Straßenfeste und andere Veranstaltungen stehen auf dem Programm der Feierlichkeiten. Am 8. September findet die traditionelle Blumengabe an die Schutzpatronin statt. Sehenswert ist dann auch die Prozession zur Neuen Kathedrale ist Teil des Festes.

Seit 2005 findet alljährlich im Juni in Salamanca das Internationale Festival der Künste von Kastilien-León statt. Diese multidisziplinäre Veranstaltung umfasst unterschiedliche Disziplinen wie Tanztheater, elektronische Musik, Multimedia-Theater, Performances, Tanz, Saaltheater, Graffiti usw. Gruppierungen aus verschiedenen Ländern kommen zusammen und laden die Zuschauer dazu ein, ihre Sinne dem Unbekannten zu öffnen und an den zahlreichen Aufführungen an unzähligen Orten der Stadt teilzunehmen.

Die Universität Salamanca veranstaltet im Rahmen ihrer sommerlichen Kulturevents - ab Juni - die Reihe "Die Nächte des Fonseca". Daran nehmen große Persönlichkeiten der Musik und des Tanzes teil und es werden Theaterstücke aufgeführt, die nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt haben. Eine einzigartige Gelegenheit, die Stadt Salamanca auf eine äußerst kulturelle Art kennen zu lernen. Desertieren Funden im Rahmen der Noches de Fonseca in Zusammenarbeit mit dem Centro National de Música von Oktober bis Mai verschiedene Konzerte der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts unter dem Motto Salamanca Barroca "Gran tour Barock" mit Originalinstrumenten statt.

Im Ausland sind auch die Tunas bekannt, eine Tradition der Studenten der verschiedenen Fakultäten, bei der in traditioneller Tracht an vielen Plätzen Musik gespielt wird. Sie finden regelmäßig über das Jahr verteilt und teilweise recht spontan statt.

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