Eine beinahe magische Stadt
Fantastisches Burgos
Schon bevor sich die Römer auf dem Gebiet des heutigen Burgos niederließen, lebten prähistorische Volksstämme in der Gegend, was man heute durch archäologische Funde belegen kann. Nach den Römern ließen sich auch die Goten in der Zone nieder. Aber die eigentliche Geschichte der Stadt Burgos beginnt erst gegen Ende des 9. Jahrhunderts. Burgos wurde um 850 als wichtige Bastion im Kampf gegen die Mauren gegründet Während des 10. Jahrhunderts spielte das Dorf bereits eine wichtige Rolle und kurz darauf wurde Burgos zur Hauptstadt der Grafschaft Kastilien, 1037 auch des vereinigten Königreichs Kastilien-León und stieg im 11. Jahrhundert zur Krönungsstadt der Könige von Kastilien auf. 1087 wurde die Hauptstadt aber dann nach Toledo verlegt.
Aus ihrer Nachbarschaft stammte auch der bekannte spanische Held des 11. Jahrhunderts, Rodrigo Díaz de Vivar, genannt El Cid, der mit seiner Frau Jimena in der Kathedrale von Burgos begraben liegt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
Ein Schlüsseldatum in der Geschichte von Burgos ist das Jahr 1221, als Fernando III. el Santo und seine Gattin Beatriz von Schwaben den Bau der Kathedrale veranlassten, der heute ältesten gotischen Kathedrale von Spanien.
Vom 12. bis zum 16. Jahrhundert wurde Burgos durch den Wollhandel zu großem Wohlstand: hier lebten die reichsten Händler und zahlreiche Geld- und Pfandleiher. Ende des 15. Jahrhunderts beschlossen die katholischen Könige im Rahmen eines Streits, dass Burgos das Zentrum des Wollhandels bleiben sollte, während Bilbao das Monopol für den Eisenexport erhalten sollte, was die Handelsachse verschob und Burgos in seiner weiteren Entwicklung immer mehr hemmte. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts setzte der wirtschaftlicher Niedergang der Stadt ein, der bis in das letzt Jahrhundert andauerte.
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt durch den spanischen Bürgerkrieg. Nochmals wurde Burgos die Hauptstadt des Landes, als Regierungssitz des Diktators Franco. Während der Diktatur Francos wurden Zentren der industriellen Entwicklung errichtet und es kam zu dem wirtschaftlichen und industriellen Aufschwung, der Burgos endgültig zu einer modernen und hoch entwickelten Stadt machte. Die unmittelbare Nähe zu den großen industriellen Ballungsräumen - Madrid im Süden und Bilbao im Norden waren der wirtschaftlichen Entwicklung in Burgos ebenfalls zuträglich.
Burgos hat ein ausgesprochen kontinentales, trockenes Klima. Die Sommer sind angenehm aber kurz. Im Winter herrscht dagegen Kälte und Regen. Die beste Reisezeit ist Mai bis Juni / September bis Oktober.
Für Kultur-Touristen und Pilger ist Burgos bestens gerüstet. Von der einfachen Herberge bis zum 5-Sterne Hotel, und dieses noch günstig, werden alle Unterkünfte angeboten.
Wer Burgos auf dem Pilgerweg anreist, landet am besten in Bilbao oder Madrid und nimmt von hier den Bus oder die Bahn. Burgos hat einen eigenen Flughafen, den Aeropuerto de Burgos, der mit Bus und Taxi erreichbar und nur 4,5 km vom Stadtzentrum entfernt ist. Er wird im Linienverkehr nur von der Iberia-Tochter Air Nostrum mit Flügen von und nach Madrid angeflogen. Gelegentlich werden am Flughafen Charterflüge zu verschiedenen Zielen abgefertigt.
Der Flughafen stammt ursprünglich aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als ein Flugfeld nahe der Stadt Burgos entstand und durch Freizeitpiloten genutzt wurde. In den darauffolgenden Jahren gab es immer wieder Ausbaumaßnahmen. Während des Spanischen Bürgerkrieges spielte der Flughafen eine recht unrühmliche Rolle. Als Bomber eingesetzte Flugzeuge der deutschen Legion Condor beim Luftangriff auf Guernika starteten unter anderem in Burgos.
Jahrhundertealte Kulturschätze
Burgos hat eine perfekt erhaltene mittelalterliche Altstadt. Bekannte Sehenswürdigkeiten Spaniens liegen in Burgos, deren bedeutendste wohl die Kathedrale ist.
Kathedrale Santa Maria
Der Bau der ersten großen, spanischen Kathedrale im gotischen Stil wurde von König Ferdinand III. von Kastilien und Maurizio, dem Bischof von Burgos, in Auftrag gegeben. Anlass war die Hochzeit Ferdinands mit Beatrix von Schwaben. Baubeginn war am 20. Juli 1221 auf dem Gelände der früheren romanischen Kathedrale. Verantwortlicher Baumeister war ein namentlich nicht bekannter Franzose. Nach neun Jahren war die Apsis beendet. Der Hochaltar wurde am 20. Juli 1260 das erste Mal geweiht, anschließend ruhte der Bau fast 200 Jahre. Die gotische Kathedrale ist heute eine der bedeutendsten und schönsten Spaniens überhaupt. Besonders bemerkenswert sind das Portal, "Puerta del Sarmental", welches als vielleicht bestes Beispiel gotischer Skulptur des 13. Jahrhunderts gilt, und der Kreuzgang. Im Inneren ist die "Capilla del Condestable" aus dem 15. Jahrhundert ein weiteres Werk von einzigartigem architektonischen Wert.
Der Innenraum der Kathedrale war einmal "französisch" nach dem Vorbild der Kathedralen der Normandie. Aber im Laufe der Jahrhunderte erhielt er einen ausgeprägt spanischen Charakter mit geschnitzten Retabeln, gemeißelten Steinschranken und den großen Eisengittern. Die Unterteilung der Kathedrale durch Kapellen nimmt dem Raum ihr einiges an Weite. Das Innere ist prächtig und mit Kunstschätzen reich gefüllt. Es beinhaltet 19 Kapellen, 35 Gitter, 38 Altäre und circa 60 Säulen.
Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und seit 1984 ist sie Unesco-Weltkulturerbe.
Monasterio de las Huelgas
Das königliche Kloster Santa María la Real de Las Huelgas, ist mit seinem romanischen Kreuzgang und seinen Kapitellen von einzigartigem Wert,eines der bedeutendsten Monumente ganz Spaniens.
Das Kloster ist eine Zisterzienserinnenabtei und liegt 1,5 Kilometer westlich der Stadt Burgos an der Avenida del Monasterio de las Huelgas.
Der kastilische König Alfons VIII. und seine Ehefrau Eleonore Plantagenet gründeten es 1187 in der Nähe von Burgos an der Stelle, an der sich bis dahin eine königliche Lustresidenz befunden hatte. Es ist die Grablege des kastilischen König Alfons VIII. und seiner Ehefrau Eleonore Plantagenet sowie mehrerer Mitglieder der Königlichen Familie
Neben dem Pantheon der Könige bieten sich Ihnen bei einem Rundgang durch das Kloster noch weitere Sehenswürdigkeiten: der gotische Kreuzgang San Fernando, die Zisterzienserkirche, der Kapitelsaal mit dem Banner der Schlacht bei Las Navas de Tolosa - ein den Mauren im 13. Jahrhundert entrissener Teppich aus Gold, Silber und Seide -, auf die verschiedenen Kapellen verteilte Retabeln und Stilelemente der Renaissance, des Mudéjar und der Gotik, das Museum für mittelalterliche Stoffe mit Stoffen und Gegenständen jener Zeit, zudem Altäre, Teppiche, Gemälde, Innenhöfe...
La Casa del Cordón
Die Casa del Cordón stammt aus dem 15. Jahrhundert und erhebt sich in der Altstadt Burgos. Der Palast ist ein großartiges Beispiel für die zivile Gotik i in Burgos. Besonders sehenswert ist sein Portal.
Im Inneren es Palastes erhebt sich ein zweistöckige Arkadenhof mit Galerien und einer großartiger Treppe im neogotischen Stil. Der Hof wurde während der zweiten Bauphase (1484 – 1497) errichtet. Die Innenzimmer werden nach dem damaligen Muster des italienischen Renaissancepalasts um Hof angeordnet. Der Palast ist wegen der großen franziskanischen steinernen Kordel, die das Tor umgibt, als "Haus der Kordel" bekannt. Die Kordel umfasst auch die Wappen der Könige und der Familien Velasco, Mendoza und Figueroa. Mit dieser in Stein gehauenen Kordel gab sich der Erbauer des Palastes als Anhänger der Franziskaner zu erkennen.
In diesem Palast starb Philipp der Schöne und die Katholischen Könige empfingen hier Christoph Kolumbus nach seiner zweiten Reise aus Amerika. Heute ist er Sitz der örtlichen Sparkasse Caja de Burgos
Iglesia Nuestra Señora La Antigua de Gamonal
Die Iglesia Nuestra Señora La Antigua de Gamonal ist eine gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert mit „Mudejar"-Portal. Ihr Ursprung geht auf eine misteriöse Marieneerscheinung auf dem Grundstück zurück. Erste Zeugnisse datieren auf das 11. Jahrhundert, von denen nicht viel mehr als ein Kapitell erhalten ist. Bedeutung bekam die Kirche, da sie an einer wichtigen Wegekreuzung und am Pilgerweg nach Santiago lag. Die heutige Kirche in Form eines lateinischen Kreuzes geht auf das 14. Jahrhundert zurück.
Iglesia de San Esteban
Die Iglesia de San Esteban wurde auf einer ehemaligen romanischen Kirche vom Ende 13. bis Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Sie hat einen dreischiffigen Grundriss mit Kreuzgewölben. Das Hauptportal aus dem 13. Jahrhundert öffnet sich unter einem gewaltigen Turm und wird von einem Spitzbogen umgeben. Die drei Archivolten weisen Figuren von Heiligen auf, die Türpfosten "Pfeiler-Statuen und im Tympanon werden Szenen Christi und des heiligen Stephans dargestellt. Über dem Tympanon sticht eine große durchbrochene Rosette hervor.
Die Kirche verfügt im Innerenüber einen schönen gotischen Chor im Flamboyantstil von Simon Gleich daneben befindet sich der "Arco de San Esteban", ein bemerkenswertes maurisches Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert.
Iglesia de San Gil
Die Iglesia de San Gil ist eine Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Im Inneren befinden sich die Kapellen der "Castros" und der "Encinas", mit Grabmälern von hohem künstlerischen Wert.
Iglesia de San Lesmes
Gotische Kirche, errichtet im 14., 15. und 16. Jahrhundert. In ihr befindet sich das Grabmal des Stadtpatrons.
Iglesia de San Nicolas
Diese Kirche verdient vor allem durch ihren gotisch-renaissantistischen Altar aus dem 16. Jahrhundert, errichtet von Franz von Köln, Erwähnung.
Cartuja de Miraflores
Bevor die Cartuja de Miraflores dem Kartäuserorden übergeben wurde, diente es König Heinrich III. als Erholungsresidenz. Bei diesem ersten Bau handelte es sich um ein Jagdschloss des Monarchen, das umgebaut wurde, als sein Sohn Johann II. auf den Thron kam. Der Entwurf stammt von Juan de Colonia (Hans von Köln). Der Bau wurde erst unter Isabella der Katholischen beendet. Die Kartause ist ein Juwel der Gotik des ausgehenden 15. Jahrhunderts.
Arco de Santa Maria
Das Stadttor Arco de Santa Maria aus dem 16. Jahrhundert ist eines der wichtigsten Gebäude der Stadt. Es ist eines der 12 alten Stadttore der mittelalterlichen Stadt und stammt ursprünglich aus dem 14. und 15. Jahrhundert.Gleich daneben befindet sich der "Torre de Santa Maria", ein Turm in maurischem Stil.
Das Bogentor wurde von den Architekten Juan de Vallejo und Franz von Köln zwischen 1535 und 1553 umgebaut. Seine Architektur folgt der Burggestaltung, mit gewaltigen Türmen an den Seiten und Triumphbogen. Das Tor wurde Karl V. gewidmet und weist die Figur des Königs begleitet von damaligen Persönlichkeiten Kastiliens auf. Die Gruppe wird von dem Schutzengel und die Jungfrau Maria gekrönt.
Im Inneren des Gebäudes ist der Poridad-Saal, der Versammlungssaal des Concejo de Burgos seit dem 18. Jh., zu erwähnen. Der Hauptsaal weist ein monumentales Fresko von Vela Zanetti und zeuchnet Reste mudejarer Stuckarbeiten aus. Im zweiten Geschoss befindet sich die Apotheke des ehemaligen Hospitals San Juan. Heutzutage dient das Tor als kulturelles Zentrum für Geschichte und Kunst und Ausstellungssaal.
Monasterio de Santo Domingo de Silos
Das Silos Kloster geht auf die Westgoten zurück. Es wurde jedoch von den Mauren zerstört und vom heiligen Dominikus, dessen sterbliche Überreste in einem im Gestein ausgehobenen Grabmal ruhen wieder aufgebaut. Das Kloster wird von Benediktinermönchen, die einen gregorianischen Gottesdienst halten, geführt.
Der romanische Kreuzgang stammt aus den 11. und 12. Jahrhunderten. Zu beachten sind die schönen Rundbogenarkaden auf gehauen Kapitellen, die sich auf doppelten Säulen stützten. Zwei Bauphasen sind beim unteren Kreuzgang deutlich zu erkennen: bei der ersten wurden die Nord- und Ostgalerie errichtet und bei der zweiten Phase, ein Jahrhundert nachher, wurden die Süd- und Westgalerie erbaut.
Als besonders empfehlenswert gilt die Sammlung von 64 Kapitellen, die als Meisterwerke der Romanik gelten.
Museo de Burgos
Das Museum von Burgos besteht aus zwei Adelshäusern des 16. Jahrhunderts.
Es bringt dem Besucher die geschichtliche und kulturelle Entwicklung dieser Provinz von Kastilien-León nahe. Es umfasst mehrere Bereiche wie beispielsweise die Abteilung für Vorgeschichte und Archäologie, die in der "Casa de Miranda" einem Renaissancepalais, untergebracht ist. Dort sind paläolithische Funde aus Atapuerca und Ojo Guareña sowie Reste aus den steinzeitlichen Nekropolen Miraveche, Ubierna und Villanueva de Teba sowie der Römerstadt Clunia zu sehen. Das Nachbargebäude "Casa de Angulo" beherbergt eine bedeutende Sammlung, die Stücke von der mozarabischen bis zur heutigen Zeit wie zum Beispiel das romanische Antependium aus Santo Domingo de Silos, das Grabmal des Juan de Padilla von Gil de Siloé, Malereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert sowie Werke aus der Barockzeit enthält
Fest eingeplant werden sollte bei einem Besuch von Burgos auch die sensationelle paläontologische Fundstätte von Atapuerca, die nur etwa 20 Kilometer von Burgos entfernt liegt. Archäologisch interessierte Besucher blicken dort bei Führungen auf über eine Million Jahre Menschheitsgeschichte zurück.
Land der traditionellen Genüsse
Burgos kulinarisch - das heißt meist Milchlammbraten oder Spanferkel, immer traditionell im Tonofen zubereitet und mit grünem Salat serviert. Vor dem Fleisch als Hauptgang gehören folgende Spezialitäten auf den Vorspeisenteller:
Morcilla. Diese Blutwurstspezialität aus Burgos wird mit Reis zubereitet.
Serranoschinken: Die Sierra, also das Gebirge, liegt gleich nebenan; der dazugehörige Schinken kann nur empfohlen werden.
Aber es werden auch verschiedene kräftige Suppen und Eintöpfe wie die sopa de ajos - Knoblauchsuppe oder die Olla podrida ein deftiger Eintopf - typisch für Burgos - angeboten .
Ein weiteres bekanntes Gericht ist der Eintopf mit Schweinefleisch und roten Bohnen, genannt Ibeas.
Chorizo ist eine weitere spanische Wurstspezialität der Gegend.
Das berühmteste Nahrungsmittel der Region ist zweifellos der queso de Burgos, ein milder Frischkäse aus Schafsmilch, der nicht nur hier, sondern in ganz Spanien sehr beliebt ist, und der gerne als Nachtisch mit Honig und Nüssen oder membrillo, Quittengbrot serviert.
Aber es gibt auch hervorragende Fischgerichte: Flußkrebssalat und bacalau á la Burgalesa sind hier nur die bekanntesten.
Die Weine aus Kastilien und León haben Weltruf. Die roten sind tiefdunkel, voller Aromen - und sehr kräftig.
Stolz auf Tradition
Die Folklore in der Provinz von Burgos ist von vielfältigem Ursprung. Archaische Traditionen, die auf die frühesten Bewohner der iberischen Halbinsel zurückgehen, verbinden sich mit maurischen und mittelalterlichen Bräuchen, wobei die letzteren auf die Zeit der Rückeroberung des Landes durch die Christen zurückgehen. Die zahlreichen Feste sind von unterschiedlichster Charakteristik, einige ernsthaft und religiös, andere fröhlich und ausgelassen.
Burgos hat sich übrigens als Kulturhauptstadt Europas 2016 beworben. Entsprechend sind bis dahin die Angebote an kulturellen Veranstaltungen, vor allem wenn es um El Cid und mittelalterliche Folklore geht.
Neben den normalen spanischen Feiertagen...
11. Januar - Neujahr (Año Nuevo)
6. Januar - Heilige Drei Könige (Dia de Reyes)
Februar/März - Karneval
März/April - Gründonnerstag bis Ostersonntag (Semana Santa)
1. Mai - Tag der Arbeit (Día del Trabajo)
Mai/Juni - Pfingsten und Fronleichnam
15. August - Mariä Himmelfahrt (Asunción de la Virgen)
12. Oktober - Spanischer Nationalfeiertag (Día de la Hispanidad)
1. November - Allerheiligen (Todos los Santos)
6. Dezember - Tag der Verfassung (Día de la Constitución)
8. Dezember - Tag der Unbefleckten Empfängnis (Purísima Concepción)
25. Dezember - Weihnachten (Navidad)
... gibt es in Burgos eine Reihe von eigenen Veranstaltungen.
So am 23. April, St. Georg, Día de Castilla y León
Sonntag nach Corpus Christi/Fronleichnam: Im Kloster "Las Huelgas" gibt es eine Feier zur Erinnerung an den Sieg gegen die Mauren (1212), mit einer Ausstellung von Trophäen, gefolgt von einer Prozession, "Curpillos", am nächsten Tag. Das interessanteste Ereignis an diesem Tag ist aber vielleicht die "Fiesta de San Juan del Monte" in Miranda del Ebro, mit spektakulären Umzügen in traditioneller Kleidung und in geschmückten Pferdekutschen.
Am 13. Juni beginnt in Burgos eine ganze Reihe von Festlichkeiten, in deren Rahmen während der nächsten Tage Stierkämpfe und Folklore-Veranstaltungen stattfinden.
In der Näheren Umgebung finde noch etliche andere Feste statt...
Januar - Patronatsfeste San Antón und San Lesmes?
Februar - Karneval in Miranda de Ebro und Acinas.
Fronleichnam - das interessanteste Ereignis an diesem Tag ist aber vielleicht die "Fiesta de San Juan del Monte" in Miranda del Ebro, mit spektakulären Umzügen in traditioneller Kleidung und in geschmückten Pferdekutschen.
In Fuentelcésped findet am 13. Juni die "Danza de los Palos" statt, ein traditionelles Fest.
Am 5. August gibt es in Espinosa de los Monteros ein einzigartiges Spektakel zu bewundern: einen archaischen Kriegstanz nach heidnischem Ritual.
Am 8. September wird in Peñaranda del Duero der maurische Tanz "Canta la Mora" dargeboten, und am 12. September findet in Miranda del Duero ein schöner Umzug mit Pferdekutschen statt.