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Reiseführer für Valletta

Valletta
Valletta

Die Festungsstadt

Eine Stadt von Herren für den Herrn

Eine Stadt von Herren für den Herrn
Valletta, die Hauptstadt von Malta, ist ein absolutes Muss für jeden, der eine Maltareise unternimmt. Die Stadt ist von der Fläche her die kleinste Hauptstadt innerhalb der EU und hat neben der beeindruckenden Architektur sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Seit 1980 gehört die gesamte Stadt zum UNESCO Welterbe. Valetta ist lebendig, das administrative und wirtschaftliche Herz der Inseln. Die Inselgruppe von Malta liegt etwa 90 km südlich der Küste Siziliens und etwas südlich der tunesischen Hauptstadt. Malta zählt mit einer Fläche von 316 Quadratkilometern zu den sogenannten Zwergstaaten, ist etwas kleiner als die Stadt Bremen und knapp doppelt so groß wie Liechtenstein.
Die Hauptinsel Malta ist 246 Quadratkilometer groß, erreicht eine Länge von 28 und eine maximale Breite von 13 Kilometern. Valletta wurde benannt nach seinem Gründer, dem verehrten Großmeister des Ritterlichen Ordens St. Johannis, Jean Parisot de la Valette. Die prachtvolle Festungsstadt entstand auf dem unfruchtbaren Felsen der Mount Sceberras Halbinsel, die steil zwischen den beiden tiefen Naturhäfenäfen Marsamxett und Grand Harbour emporragt. Nach dem Baubeginn im Jahr 1556 wurde Valletta mit seinen eindrucksvollen Festungen, den Forts und der Kathedrale in der erstaunlich kurzen Zeit von nur 15 Jahren vollendet.

Die Stadt ist ringsum von gewaltigen Festungs- mauern bzw. Bastionen umgeben. Als im Jahre 1565 die Osmanen Malta belagerten, und die auf Malta herrschenden des Malteserordens die Türken trotz deren militärischer Überlegenheit in die Flucht schlagen konnten, überlegte man sich, wie man Malta gegen einen möglichen neuen Angriff besser schützen könnte. Die Ritter entschlossen sich, auf dem Monte Sciberras mit seiner strategisch günstigen Lage zu beiden Häfen eine moderne Festungsstadt zu errichten. Hierfür nahm man sich die Erkenntnisse der neuesten Militärarchitektur und damalige Theorien einer Idealstadt zur Hilfe. Papst Pius IV sandte seinen besten Baumeister und europäische Königshäuser gewährten finanzielle Unterstützung. Wenn man heute durch die Straßen Vallettas läuft, erkennt man sehr gut, wie sehr die Stadt vom Reißbrett herunter gebaut wurde.
Sie ist eine "moderne", von den Johannitern erbaute Stadt, ein barockes Meisterwerk, eine europäische Kunststadt.

Der Flughafen Malta International Airport liegt in dem südöstlichen Ort Luqa in der Region Malta Xlokk im Distrikt Southern Harbour. Er ist ca. 5 km südwestlich von der Hauptstadt Valletta entfernt.
Da Malta nicht sonderlich groß ist, bietet sich für die meisten Zielorte entweder eine Fahrt mit dem Bus oder Taxi an.
Regelmäßige Fährverbindungen bestehen zwischen Valletta und Catania auf Sizilien sowie Reggio Calabria und Salerno auf dem italienischen Festland. Hauptsächlich in den Sommermonaten verkehren außerdem Hochgeschwindigkeits-Katamarane zwischen Valletta und Catania. Sie werden hauptsächlich für Tagesausflüge nach Sizilien genutzt, die in zahlreichen Reiseagenturen auf Malta und Gozo gebucht werden können

Eine Besonderheit der Maltesischen Inseln sind die Luzzus, bunt bemalte hölzerne Fischerboote, deren Bug mit Augen verziert ist. Die Bauweise der Boote geht möglicherweise auf die Phönizier zurück; das Auge soll der Überlieferung nach die Fischer vor Gefahren schützen. Zusätzlich tragen die Boote zumeist die Namen christlicher Heiliger.
Die farbenfrohen Boote sind ein beliebtes Fotomotiv für Touristen; daher wird ihr Unterhalt von der Regierung bezuschusst. Sie werden aber bis heute von den Fischern als Arbeitsgerät genutzt. Einige moderne Ausflugsboote für Touristen sind im Stil dem traditionellen Luzzu nachempfunden.

Auf Malta wird neben Englisch und Italienisch auch das Maltesisch gesprochen. Diese Sprache entwickelte sich nach Eroberung und Neubesiedlung Maltas durch die Araber ab 870 zu einer eine eigenständigen lokalen Umgangssprache. Nach der Rückeroberung durch die Johanniter entstand daraus eine Sprache - mit lateinischen Buchstaben, die heute rund 1,5 Millionen maltesischstämmigen Menschen Identifikationssymbol dient.

Da eine Haupterwerbsquelle in Valletta sowie auf Malta der Tourismus ist, gibt es auch in Valetta von der einfachen Pension bis hin zum 5-Sterne Hotel alles um hier gut zu übernachten. 

Siebentausend Jahre Geschichte auf engstem Raum

Siebentausend Jahre Geschichte auf engstem Raum

Auf einem Rundgang durch Valletta kann man ein schier unermessliches Kulturprogramm absolvieren. An jeder Ecke stößt man auf einen faszinierenden historischen Schauplatz: Votivstatuen, Nischen, Brunnen und hoch oben auf den Brüstungen angebrachte Wappen. Die engen Seitenstraßen sind voll von kleinen, malerischen Läden und Cafés, während die Hauptstraßen Vallettas von großen internationalen Mode- und Musikgeschäften, von Juwelieren und vielen anderen Läden dieser Art gesäumt sind.

Karmeliterkirche
Die Karmeliterkirche ist Teil des UNESCO-Welterbes, das die gesamte Stadt Valletta umfasst, und gehört zu den bekanntesten Kirchen und touristischen Hauptattraktionen Valettas.
Die erste Kirche, ursprünglich Mariä Verkündigung geweiht, wurde bis etwa 1573 erbaut. Damit war sie die erste in Gebrauch genommene Kirche der jungen Stadt Valletta. Im 17. Jahrhundert wurde sie dem Orden unserer lieben Frau vom Berge Karmel übergeben. Die Fassade wurde ab 1852 neu gestaltet und im Mai 1895 wurde sie von Papst Leo XIII. in den Rang einer Basilica minor erhoben. Nach schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg musste sie jedoch zwischen 1958 und 1981 neu augebaut werden. Dabei wurde sie vergrößert und auch die beherrschende Kuppel aufgesetzt.
Die 42 Meter hohe ovale Kuppel prägt sowohl die Stadtsilhouette als auch die des Marsamxett-Hafens. Sie ist höher als der Kirchturm der unmittelbar benachbarten anglikanischen Kathedrale Vallettas.

Our Lady of Victory
Die Kirche Our Lady of Victory diente den Johannitern in Valletta bis 1577 als erste Kirche. Der Großmeister La Vallette war ursprünglich in dieser früheren Kirche begraben und erst nach der Fertigstellung der Kirche St. John wurden seine sterblichen Reste zu ihrem letzten Ruheplatz in die Co-Cathedral überführt.
Die Kirche erfuhr zum Ende des 17. Jahrhunderts einige Umbauten und wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts noch einmal umgestaltet.

St. Johannesdom
Der St. Johannesdom ist das erste vollständiges Beispiel des Hochbarocks. Der Dom war ein Schrein für die Ritter, und viele Söhne adliger Familien Europas aus dem 16. bis 18. Jahrhundert liegen hier begraben. Ihre geschmückten Grabsteine aus Marmor bilden einen wunderbar gestalteten Boden. In der Krypta befindet sich zudem das Grab des Gründers von Valletta, Großmeister Jean Parisot de la Valette. Sie wird als Co-Kathedrale bezeichnet, da sie als zweiter Sitz des Erzbischofs von Malta neben der Kathedrale St. Paul in Mdina dient.
Die Kirche wurde zwischen 1573 und 1578 im Auftrag von Großmeister Jean de la Cassière von den Maltesern errichtet. Entworfen wurde sie vom maltesischen Militärarchitekten Gerolamo Cassar, der auch viele andere Gebäude in Valletta konzipiert hat. Während der Bau nur vier Jahre dauerte, benötigte die vollständige Ausstattung des Innenraums über 100 Jahre. 1820 erhob Papst Pius VII. die Kirche zur Co-Kathedrale, um ihre Bedeutung für Land und Stadt zu unterstreichen; der eigentliche Bischofssitz befindet sich in Mdina. Geweiht ist sie dem heiligen Johannes dem Täufer, Schutzpatron des Malteserordens. Der Dom ist ein Beleg für das Talent des Malteser Militärarchitekten Mattia Preti mit seinen schwierigen in Stein gemeißelten Wandbildern, den bemalten Gewölbedecken sowie den Seitenaltaren mit Szenen aus dem Leben des St. Johannes. Der Dom beherbergt auch einen der bedeutendsten Kunstschätze Europas - Caravaggios Enthauptung von Johannes dem Täufer.

Großmeisterpalast
Der Großmeisterpalast, der den größten Profanbau der Stadt darstellt, diente im Laufe der Jahrhunderte den unterschiedlichen Machthabern des Inselarchipels als Amtssitz. Heute ist der teilweise öffentlich zugängliche Großmeisterpalast eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Maltas. Wenn im Palast jedoch offizielle Staatsempfänge stattfinden, wird das Gebäude für Besucher gesperrt.
Ähnlich wie in den italienischen Renaissancepalästen war beim Großmeisterpalast das erste Stockwerk des Gebäudes, das Piano Nobile, das wichtigste. Hier lagen die prunkvollen Räume, während sich im Erdgeschoss die Stallungen, die Quartiere der Bediensteten sowie Geschäfte befanden. Heutzutage sind im Erdgeschoss viele Büros und auch einige staatliche Ministerien untergebracht. Die Holzdecken der Räume sind in der Mehrzahl Kassettendecken, die von auf Konsolen aufliegenden Trägern gestützt werden.

Inquisitorenpalast
Der Inquisitorenpalast wurde 1535 erbaut und erhielt sein heutiges Aussehen 1767. Im Großen Ratssaal sind die Wappen der Inquisitoren angebracht. Im einzigen in Europa noch erhaltenen Inquisitorenpalast können u.a. die Gefängniszellen und der Gerichtssaal besichtigt werden, wo eine niedrige Tür die Angeklagten zwang, dem Inquisitor in demütiger Haltung entgegenzutreten.
Der Inquisitorenpalast ist heute ein ethnographisches Museum. Neben den Ausstellungsbereichen im Gerichtssaal, dem Gefängnistrakt und den Küchenräumen, die gerade restauriert wurden, gibt es auch eine permanente Ausstellung zu den Auswirkungen der Inquisition auf die maltesische Bevölkerung.

St. Lorenzkirche
Am Ufer des Dockyard Creeks liegt die 400-jährige St. Lorenzkirche, deren Fassade jedoch von 1913 stammt. In der Kirche wird ein Kreuz aufbewahrt, das 1657 als Kriegsbeute von Kreta hierher kam

Museum der schönen Künste
Im Museum der Schönen Künste werden Werke von der frühen Renaissance bis in die Moderne gezeigt. Der italienische Barock ist hier besonders vertreten. Desweiteren sind Gemälde von maltesischen Künstlern wie Francesco Zahra und Giuseppe Grech , beide 18, Jahrhundert  gezeigt.
Die Ausstellung der Werke des 19. Jahrhunderts gibt den historischen Regierungswechsel Maltas zu einer britischen Kolonie wieder. Die Romantik ist mit Werken von Giuseppe Calì und dem Höhepunkt dieser Abteilung: ein Aquarell des Grand Habour von J.M.W. Turner.

Nationalmuseum für Archäologie
Das Nationalmuseum für Archäologie stellt eine bedeutende Menge an Artefakten der Urgeschichte der Inseln aus, beginnend mit dem ersten menschlichen Erscheinen um 5000 v. Chr. bis zur Zeit um 2500 v. Chr. und bis  zu den Tempelbauern.
Die Haupthalle ist den Felsritzungen der Tempel gewidmet. Es sind vor allem Darstellungen von Tieren, Modellen von Tempeln und menschliche Figuren. Besonders bemerkenswert sind die exquisiten Statuetten der "Sleeping Lady" aus dem Hypogeum und der "Venus" von Hagar Qim.

Black Pearl
Das 1909 in Schweden erbaute schwarze Schiff im Yacht-Hafen von Ta' Xbiex bei Valletta gehört zu den letzten noch erhaltenen Handelsschonern der Welt. Das nach fünfzig Jahren modernisierte Schiff war ab 1973 als Luxusreiseschiff in allen Teilen der Erde unterwegs, sank indes im Marsamxett-Hafen von Valletta aufgrund von Wurmbefall. Die Black Pearl wurde anschließend restauriert und für den Film Popeye eingesetzt, bevor sie während eines Sturmes 1981 erneut sank. Seit 1987 beherbergt das erneut restaurierte Schiff das Qualitätsrestaurant "Mare Nostrum".

Traditionelle maltesische Küche

Traditionelle maltesische Küche
Die Beziehung der Inselbewohner zu den vielen Völkern, die den Archipel im Lauf der Jahrhunderte besetzt haben, spiegelt sich in der maltesischen Küche wider. Diese Fusion der Geschmacksrichtungen hat dazu geführt, dass auf Malta eine vielfältige mediterrane Küche existiert. Es gibt zahlreiche Spezialitätenrestaurants, aber auch viele Restaurants, die sich auf die lokale Küche spezialisiert haben und ihre eigenen Versionen der einheimischen Gerichte servieren.

Traditionelle maltesische Speisen sind deftig und variieren je nach Jahreszeit. Lampuki Pie - eine Fischpastete, Kanincheneintopf, Bragioli - Rinderrouladen, Kapunata, die maltesische Version von Ratatouille und die Witwensuppe, die ein Stück Gbejniet - Schafs- oder Ziegenkäse- enthält gehören zu den Speisen, die man probieren sollte. In den meisten Lebensmittelläden wird man Bigilla finden, eine dicke Paste aus braunen Bohnen mit Knoblauch. Snacks, die man unbedingt probieren sollten, sind Hobz biz-Zejt, ein Stück in Olivenöl getunktes, mit reifen Tomaten bestrichenes Brot, das mit einer Mischung aus Thunfisch, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Kapern gefüllt oder belegt ist, und Pastizzi, eine mit Ricotta oder Erbsenpüree gefüllte Blätterteigtasche.

Ein Ausflug auf den sonntäglichen Fischmarkt von Marsaxlokk zeigt  die ganze Vielfalt des Fischfangs in den Gewässern rund um Malta. Wenn es Fisch im Überfluss gibt, wird Aljotta , eine Fischsuppe, serviert. Je nach Jahreszeit gibt es außerdem verschiedene frische Fsche - Schwertfisch und Thunfisch gibt es erst später im Jahr, im frühen bis späten Herbst, gefolgt vom berühmten Lampuka, der Goldmakrele. Oktopus und Tintenfisch benutzt man häufig für reichhaltige Eintöpfe und Nudelsoßen.

Die Desserts sind eine Sünde wert und haben Suchtpotenzial. Die beliebtesten Delikatessen zum Nachtisch sind Kannoli, knusprig frittierte, mit Ricotta gefüllte Teigröhren, Semifreddo-Desserts nach sizilianischer Art (Biskuit mit Eis, kandierten Früchten und Sahne) und Helwa tat-Tork, eine süße, zuckerhaltige Mischung aus gemahlenen und ganzen Mandeln.

Es gibt auch noch verschiedene Getränke die man probiert haben sollte:
Kinnie ist eine herbe Limonade aus ungeschälten Bitterorangen und Wermutkraut, und Bajtra ist ein alkoholhaltiges Getränk aus Kaktusfeigen. Beide sehr typisch für Malta.  

Malta ist vielleicht, was den Weinbau betrifft, nicht so bekannt wie seine mediterranen Nachbarn, doch die maltesische Jahrgangsweine, die fast ausschließlich trocken ausgebaut werden, brauchen auf internationalen Wettbewerben keinen Vergleich zu scheuen.

Feste und Feiertage in Valletta und auf Malta

Feste und Feiertage in Valletta und auf Malta
Die maltesischen Inseln sind stark katholisch geprägt, und das Kirchenjahr besteht aus einer großen Vielfalt von Festen. Feiertage machen das Leben auf den Inseln aus - einige von ihnen sind sogar Nationalfeiertage, beispielsweise das Fest der Heiligen Maria (Santa Marija) Mitte August. Andere, wie das Hafenfestival oder L'Imnarja Ende Juni, sind von Brauchtum und Folkore geprägt. Am wichtigsten für die Dörfer sind ihre jeweils eigenen Festas, mit denen der Schutzheilige ihrer Pfarrgemeinde geehrt wird.

Kirchliche Feste wie Weihnachten Weinachten und Ostern werden ausgiebig mit den traditionell damit verbundenen Feierlichkeiten begangen. Die Familien pflegen gewöhnlich eine enge Verbundenheit, und so bieten diese Feste Gelegenheit zur Stärkung der Gemeinschaft und zur Erneuerung der Familienbande. Heilige Messen spielen dabei eine große Rolle: Während der Osterwoche absolvieren zahlreiche Besucher die "sieben Kirchgänge", wobei ebensoviele Kirchen besucht werden, um den "Altars of Repose" (Ruhealtären) die Ehre zu erweisen.

Ein- bis zweimal pro Monat finden im Fort St. Elmo Militärparaden statt, die mit historischer Kostümierung begangen werden und an die große Zeit der Johanniter erinnern.
Im Februar zieht der Malteser Karneval durch Valletta und begeisert jung und alt.
Das Fest zu Ehren Fest des Hl. Paulus findet alljährlich am 10. Februar statt.
Das Feast of Our Lady of Mount Carmel findet an jedem 16. Juli statt.
Seit dem Jahre 1991 wird jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli das Malta Jazz Festival ausgerichtet. Zu diesem Anlass treten international anerkannte Künstler in Valletta auf. Beeindruckende Kulisse bilden die historischen Stadtbefestigungen am Grand Harbour.
Mit dem Fest des Hl. Dominicuswird an diesen alljährlich am 4. August gedacht.

Theater und Musik sind auf den Inseln ebenfalls sehr beliebt. Mehrere Theater - darunter das „Manoel Theater" in Valletta und die zwei Opernhäuser in Victoria (Gozo) - und verschiedene Freilichtbühnen bieten eine Vielzahl von Aufführungen, darunter Theaterstücke, Musicals, Opern und Konzerte.

Folgende gesetzliche Feiertage werden in Malta eingehalten:

1. Januar - Neujahr
10. Februar - Schiffbruch des Hl. Paulus
19. März - St. Joseph
31. März - Tag des Friedens
März / April - Karfreitag
1. Mai - Tag der Arbeit
7. Juni - Sette Giugno
29. Juni - St Peter und St Paul (L-Imnarja)
15. August - Maria Himmelfahrt (Santa Marija)
8. September - Our Lady of Victories
21. September - Tag der Unabhängigkeit
8. Dezember - Maria Empfängnis
13. Dezember - Tag der Republik
25. Dezember - Weihnachten