Die SNCF (Société Nationale des chemins de fer français, die nationale Gesellschaft der französischen Eisenbahnen) wurde 1938 von der französischen Regierung gegründet und ist heute im Hinblick auf ihr Tätigkeitsvolumen die zweitgrößte Eisenbahngesellschaft in der Europäischen Union.
Die SNCF ist der wichtigste Eisenbahnbetreiber in Frankreich. Zusammen mit 49 weiteren Zweigstellen bildet sie die sogenannte SNCF-Gruppe.
Die SNCF betreibt mehr als 32.000 Kilometer Strecken und 1.850 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken.
Zu ihren herausragendsten Dienstleistungen zählen die Hochgeschwindigkeitszüge TGV, die Paris mit Großtädten wie Bordeaux, Marseille oder Lyon verbinden.
Die SNCF hat eine Niedrigpreislinie, die den Namen Ouigo trägt. Diese Züge verbinden unter anderem die Bahnhöfe von Paris, Lille, Rennes, Nantes, Bordeaux-Saint Jean und Straßburg.
Darüber hinaus werden weitere Mittel- und Fernverkehrszüge (Intercitys), Regionalzüge (TER) und Nahverkehrszüge (Transilien) betrieben, welche die übrigen Städte verbinden, die nicht in das TGV-Netz einbezogen sind.
1 Milliarde Fahrgäste pro Jahr wählen die SNCF.
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