Die Gäste des Hotels Alexandra Beach Hotel sagen Folgendes: Im März 2011 wollten wir mal wieder der Kälte entfliehen und diesmal fiel die Wahl auf die Insel Kos.
Das schwierige war zunächst, Flüge zu bekommen, da die Aegean Wien nicht mehr anfliegt und wir daher 3 Flüge via MUC und ATH brauchten. Das ganze wurde dann zu einer Ausgabe von 397 Euro p.P. Ein Schrecken kam dann noch dazu, als der Zubringer MUC-VIE gestrichen wurde und wir auf eigene Kosten in MUC ein Hotel suchen sollten und erst in der Früh fliegen sollten. Das lehnten wir strikt ab und fanden dann doch einen LH Flug via FRAU-VIE, den die LH auch als Alternative umbuchtenach ewigem Warten in der Hotlineschleife.
Vorher hatten wir über expedia das Alexandra Hotel ins Auge gefasst. Im März haben ja wenige Hotels offen, da das totale Nebensaison ist, was wir dann auch an der verschwindende Zahl an Touristen auf Kos merkten. Via trivago machten wir dann noch einen Hotelcheck und sahen, dass das Hotel eine Penthouse Suite hatte, die expedia nicht mittelte und das für 120 Euro/Tag/Zimmer mit Frühstück für 2. Das klang doch leistbar und wir zogen die den 55 Euro Standardzimmern vor.
Das Hotel weist 4 Sterne und bietet 62 Zimmer, davon 1 Suite. Die Zimmer sind auf 5 Stockwerke verteilt. Insgesamt ist es das höchste Gebäude in Kos-Stadt.
In der Saison ist das Hallenbad mit Wasser gefüllt und auch ein Fitnessraum wird versprochen.
Die Zimmer sind mit hochwertiger Bettwäsche ausgestattet, bieten SAT-TV mit deutschem RTL, haben Kühlschränke und Kaffee-/Teekocher zur Verfügung.
Die Bäder haben eine Badewannen-/Duschkombinat ionen mit Handbrausen sowie Bademäntel. Toilettenartikel und Haartrockner stehen auch bereit. Auch Klimaanlage und Heizung gibt es sowie Telefon und Schreibtisch.
Nach dem Landen mit der Aegean freuten wir uns zu lesen, dass es einen Bus um 2,9 € in die Stadt gab. Leider war der Fahrplan total alt und galt nicht mehr. An der unscheinbaren Haltestelle vor dem Terminal hingen an der Glaswand zwei halb heruntergerissene Zettel. Da waren es schon 3,2 €, aber weitaus schlimmer war die Tatsache, dass es KEINEN Bus um 15:20 gab, sondern nur 1x Tag und das um 7:55 morgens.
Irgendwie kam es uns auch komisch vor, dass niemand dort wartete. Die Griechen ließen sich meist abholen oder nahmen gleich ein Taxi. Das kostete dann aber 32 € und die Enttäuschung war groß. Nach 40minütiger Fahrt ohne viele Worte kamen wir am Hotel an.
Das Hotel sah von außen sehr passabel aus. Vor diesem steht das Reiterstandbild von Gregor I., liegt ein kleiner Park und man sieht schon die ersten Geschäfte, die aber in der toten Saison fast alle geschlossen hatten. Nicht einmal der Souvenirladen hatte irgendwann offen. Einzig in der Trafik 100m entfernt bekamen wir Marken und Postkarten.
Der Empfang war sehr witzig. Die Dame wusste gleich meinen Namen. Begründung wir waren die letzten Tagesgäste, die anderen waren schon da. Bezahlen mussten wir erst nach dem Auschecken.
Ein kurzer Blick noch in die Lobby. Viel Platz zum Sitzen auf den zahlreichen Sofas. Auch eine Bar gehörte dazu und alles sehr hell und ansprechend. Neben einer Drehtür gibt es auch eine Glastür zum normal Öffnen, was besser für das Kofferschleppen ist. Auch eine Rampe zur Straße ist vorhanden.
Der Lift, ja, da kannten wir uns nicht gleich aus. O heißt Erdgeschoß und da kann man lange warten, wenn man keine Initiative ergreift. Von selbst passiert nichts. Man muss die Feuertüre öffnen. Damit es zu keinen Kollisionen kommt, gibt es ein Glasfenster zum Durchgucken. Das Innere ist klein und reicht vielleicht für 3 Personen.
Oben angekommen sahen wir gleich den Blumenstock vor der Suite. Sie hatte Nummer 502. Auf der Etage gibt es noch ein Zimmer 501, das man mitbuchen kann. Nach rechts geht es auf die Gemeinschaftsterrasse, die aber versperrt war.
Mit der glatten Kante mit dem Chip öffneten wir die Tür, mit der ausgekeilten Seite wird der Strom aktiviert.
Der erste Eindruck ! Gigantisch, kein Fehlgriff. Alles war zunächst mit den Vorhängen verdunkelt, als ob es draußen schon 35C hätte, dabei waren es gerade mal 17C am 5.3.2011.
Wir zogen alle zur Seite und sahen dann den riesigen Balkon, rund 15 m lang und 4 m breit. Die Tür, es gibt aber genau 4 weitere, bekam ich nicht gleich auf. Dann draußen der sagenhaft schöne Blick auf die Johanniterfestung und den Hafen.
Der Tisch und die 2 Stühle kamen dann am nächsten Tag dazu. Ich glaube, wir waren dort die ersten Gäste im Jahre 2011. Beiderseits gab es Sichtblenden zu den Balkonausläufern, wo man aber die Durchgangstüre auch aufsperren konnte.
Im Sommer muss das dort herrlich seinalso wenn etwas mehr Geld noch da ist, die Suite nehmen.
Unsere Suite 502 war wie folgt aufgebaut. Rechts vom Eingang die ersten Staukästen mit Safe und Bügeleisen. Weiter nach rechts zwei Sofas mit Bettladen und aufklappbar. Zwischen beiden der Couchtisch. Ein Heizkörper an der Wand.
Gegenüber vom Eingang der Teppich und etwas links der Flat TV auf einer Kommode. Das Bild und der Ton waren sehr gut. Wie gesagt auch RTL dabei und BBC sowie CNN. Sonst eher griechische Programme. Gegenüber das leinenbarbige Sofa mit einem Couchtisch mit Blumenvase neben der Lehne. Anschließend wieder ein Heizkörper, der auch kühlen kann.
Weiter nach links kam der Esstisch für 4 Personen. Dort haben wir das Eis aus der nahen Eisdiele vernascht sowie die Chips vom Supermarkt am Hafen und das Halva aus der Markthalle. Alles nur so 5-10 Gehminuten entfernt.
Auf dem Tisch stand noch eine Rotweinflasche mit 2 Kitekat, was wir aber nicht konsumierten. Der helle Holztisch war mit einer Glasplatte überzogen.
Links vom Esstisch die Kochnische, die ganz verdeckt werden kann. 3 Elektroplatten, Kühlschrank, Microwelle und komplettes Kochgeschirr samt Spüle. Auch Gläser und Weingläser gab es sowie Kaffeetassen und eine Kaffeekanne.
Der Boden war groß gefliest. Weiße und graue Fliesen und in der Mitte des lang gestreckten Raums ein Teppich.
Dann geht es ins separate Schlafzimmer. Wir machten die Tür auf und sahen das Doppelbett mit getrennten Bettdecken, was auch praktischer ist. Abends merkten wir, dass es im Bett noch recht kalt war, das wir wohl die ersten Gäste waren. 2 Bettlampen und 2 Nachtkästchen komplettieren das Bett. Auf einem stand das älterliche Telefon. Auch 2 Kästen waren dort. Der Boden war eine Art Spannteppich, braun und glatt.
Vor dem Schlafzimmer geht es nach links ins Badezimmer. Das war eher basic. Fliesen Marke Großmutter, altbraun, kein Kosmetikspiegel, keine Ablage für Kosmetika. Die standen am Rande der Wanne, wo uns dann unsere Sachen auch nass wurden.
Seifenhalter, Zahnputzbecherhalter, einfacher Wandspiegel und Einhebelmischer am einfachen Waschbecken. Auch ein Bidet war dort. Der Fön leider wieder ein Schlauch, in dessen Gehäuse auch der Stecker für den Rasierer war. In der Wanne gab es auch eine Handdusche. Kosmetika waren voll Ok. Das Bad sehr sauber.
So wo war das WC ? Das war einen Raum weiter. Dort hing auch ein Bademantel an der Türe. Auch der EINZIGE Mistkübel der Suite war dort und noch ein Waschbecken mit Spiegel.
Bis dahin alles 100% perfekt. Der einzige Dämpfer kam abends. Wir kamen um 19h heim und bemerkten ein dumpfes Aufheulen und Summen. Es war nicht sooooo störend, aber man nahm es war. Erst am zweiten Tag kamen wir drauf, dass das der Aufbau am Dach war, der für das Heizen sorgte.
OHNE Geräusche kein Heizen, was erst am 2.Tag um 22 Uhr ging, mit Geräuschen war es gleich warm und das aus 3 Heizkörpern. Es war lästig, aber wir konnten einschlafen. Also im Winter für Geräuschempfindliche wie meinen Partnern ein Horror. 2x ging die Heizung aus und dann wieder an. Extradecken gab es aber auch.
Am nächsten Tag, Sonntag, das erste Frühstück. Leider kein gutes Knoblauchbrot wie in Athen. Dafür Feta, Oliven, Wurst, Käse sowie Butter. Der Raum war hellgelb gestrichen mit gelben Vorhängen. Die Blicke gingen auf die Straße und auf den Hotelpool. Ringsum gab es moderne Wandbilder. Drei kleine Palmen begrünten den Raum.
Die Tische hatten weiße Tischdecken und schwarz-braune Stühle auf einem gefliesten Boden.
Was gab es noch am Buffet ? Eierspeise, Würstchen, Speck und Spiegeleier. Ein Müsliturm, Halva, griechisches Brot, Marmelade und Seasamstangen.
Eine Kaffeemaschine spielte alle Stücke. Der Saftspender hatte Orangensaft und Grapefruit auf Lager.
An der Bar mit den vielen Hockern und Spirituosen kann man leider nicht essen.
Ganz hinten nach der Rezeption geht es ein paar Stufen hinunter in einen Fernsehraum. Dort liegen Infomappen, auch auf Russisch und Broschüren über Ausflüge. Die Taxitarife sind angeschrieben. Zwei Computer gab es auch. Mit Münzeinwerfern fürs Internet.
So das Ausschecken ging reibungslos. Karte zurück und ab zum Flughafenbus. 5 Minuten zu Fuß und immer NUR um 13:00 fährt der in 30 Minuten hinaus.
Man bekommt jeweils zwei Fahrkarten = 2 x 1,60 € = 3,20. Leider muss man einmal umsteigen.
Das Hotel hat uns super gefallen und wir empfehlen es total weiter.
Sehr gut
Basierend auf 259 Bewertungen
Standort
Ruhe im Zimmer
Zimmer
Service
Preis-Leistungsverhältnis
Sauberkeit
Anzeige von 5 ausgewählten Bewertungen von 259 Bewertungen von Tripadvisor
C
celles
Wien, Österreich
01/04/2011
“Voll tolle Suite”
Im März 2011 wollten wir mal wieder der Kälte entfliehen und diesmal fiel die Wahl auf die Insel Kos. Das schwierige war zunächst, Flüge zu bekommen, da die Aegean Wien nicht mehr anfliegt und wir daher 3 Flüge via MUC und ATH brauchten. Das ganze wurde dann zu einer Ausgabe von 397 Euro p.P. Ein … Mehr
A
Anja S
Bad Harzburg, Deutschland
23/09/2018
“Es ist zu diesem Preis okay”
Die Lage ist sehr gut und das Personal sehr freundlich, aber ich kann mich nur den Vorrednern anschließen. Das Frühstück ist eine Katastrophe. Das braucht kein Mensch. Das Zimmer ist eigentlich schön, aber ziemlich abgewohnt. Das Bad finden wir nicht zu klein, aber renovierungsbedürftig. Die Anlage… Mehr
R
rpb1982
Schloß Holte-Stukenbrock, Deutschland
23/08/2015
“Durchschnittliches Hotel mit sehr schlechtem Frühstück ”
Das Alexandra Beach Hotel hat von der Lage her ein sehr guten Ausgangspunkt. Mit Fahrrädern ausgerüstet ist man sehr schnell an jedem Punkt in Kos-City. Vor dem Hotel ist ein kleiner freundlicher Supermarkt wo man eigentlich alles bekommen kann. Auch ein Ersatzfrühstück in Form von belegten Brötche… Mehr
D
daWyszy
Reutlingen, Deutschland
06/07/2015
“Sauber, nett aber mit kleinen Abstrichen”
Bei Ankunft war unsere Buchung durch unseren Veranstalter TravelBird storniert. Wir wurden darüber vorab nicht informiert. Das war allerdings kein Problem, das Hotel hat uns sofort ein anderes Zimmer gegeben und die Angelegenheit mit dem Veranstalter geklärt. SUPER! Ansonsten sind die Zimmer sehr … Mehr
L
Loraine C
21/10/2024
“Winterpause”
Wir waren für eine Woche Anfang Oktober übernachtet Bed and Breakfast, wir sind überall in unseren Ferien gereist und ich war noch nie in einem Hotel, wo das Frühstück absolut schrecklich war, nur warmes Essen sollte gekochte Eier sein, aber selbst die waren kalt , Auswahl für Kontinental war die s… Mehr