Storrs Hall Hotel

“Was für ein wundervolles Hotel und eine wundervolle Umgebung”

Wir waren vor ein paar Jahren in Storrs Hall und haben uns geschworen, wiederzukommen. Unser 40. Hochzeitstag brauchte etwas Besonderes, also buchten wir vier Tage in der Storrs Hall - zwei mit Abendessen. Unser Zimmer befand sich in der Ecke im ersten Stock mit Blick auf den Musikpavillon und de... Mehr

Wir waren vor ein paar Jahren in Storrs Hall und haben uns geschworen, wiederzukommen. Unser 40. Hochzeitstag brauchte etwas Besonderes, also buchten wir vier Tage in der Storrs Hall - zwei mit Abendessen. Unser Zimmer befand sich in der Ecke im ersten Stock mit Blick auf den Musikpavillon und den See. Es war riesig und wunderschön präsentiert mit Vorhängen, einem großen bequemen Bett und einem riesigen Badezimmer mit begehbaren Duschen und einer zentralen Badewanne. Wir hatten Glück mit dem Wetter und dem warmen Sonnenschein an unserem Jubiläumstag und saßen mit einer Flasche Champagner auf der Terrasse mit Blick auf den See. Es ist wirklich eine schöne Aussicht mit Rasenflächen, die bis zum Rand des Wassers rollen. Sie können auf dem Gelände durch den Wald spazieren, und am Ende eines Steinstegs befindet sich ein kleiner Tempel, der sich perfekt für Fotos eignet. Die öffentlichen Räume sind geschmackvoll mit Stühlen mit hoher Rückenlehne eingerichtet, auf denen Sie in Ruhe sitzen und die Aussicht genießen können. Das Essen ist köstlich und einfallsreich und verwendet auch lokale Produkte. Wir probierten die Taube, Rebhuhn, Kabeljau und das wunderbarste Rinderfilet. Das Frühstück war abwechslungsreich und lecker - wahrscheinlich eines der besten Frühstücke - und wenn Sie einen Platz auf der Terrasse bekommen, haben Sie eine großartige Aussicht, während Sie Ihr Essen genießen. Die Angestellten waren höflich und hilfsbereit und gaben Ihnen das Gefühl, wichtig zu sein. Wir können es kaum erwarten, wiederzukommen.

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“Perfektes Wochenende”

Ein fabelhaftes Hotel in einer schönen Umgebung. Zwei wirklich gute Restaurants, die Tower Bar und das Hauptgericht à la carte mit hervorragendem Essen. Alle Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Und schließlich das Personal, das Ihren Aufenthalt hier wirklich perfekt macht. Wir werden auf... Mehr

Ein fabelhaftes Hotel in einer schönen Umgebung. Zwei wirklich gute Restaurants, die Tower Bar und das Hauptgericht à la carte mit hervorragendem Essen. Alle Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Und schließlich das Personal, das Ihren Aufenthalt hier wirklich perfekt macht. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen.

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“Wundervoller Ort”

Die Zimmer mit Blick auf den See haben wirklich den Wow-Faktor. Wir kamen für eine kurze Pause hierher und waren von den Zimmern und der Anlage überwältigt. Wir haben 1 Nacht hier und 1 Nacht in Holbeck Ghyll (was wir lieben) und wir würden von den beiden sagen, wenn wir uns entscheiden müssten -... Mehr

Die Zimmer mit Blick auf den See haben wirklich den Wow-Faktor. Wir kamen für eine kurze Pause hierher und waren von den Zimmern und der Anlage überwältigt. Wir haben 1 Nacht hier und 1 Nacht in Holbeck Ghyll (was wir lieben) und wir würden von den beiden sagen, wenn wir uns entscheiden müssten - wir würden wieder hier übernachten. (Holbeck ist nicht mehr das, was es früher war) Es ist ein sehr romantischer Ort und ein gemütlicher Ort, um ein paar Drinks an der Bar zu trinken. Wenn Sie die Gegend erkunden möchten, ist dies ein guter Ort, wenn Sie nach Windermere wollen. Das Hotel war ruhig, was uns gut gefallen hat und ich würde auf jeden Fall wieder hier übernachten. Würde 100% empfehlen.

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“Nur bedingt empfehlenswert”

Vorab: in englischen Ratings wird das Hotel sehr hoch bewertet. Dem können wir uns allerdings nach unseren Erfahrungen nicht anschließen. Die Lage des denkmalgeschützten „Georgian House“ direkt am Lake Winderme ist naturgemäß erstklassig, allerdings doch etwas abseits, so dass man zum Essen auss... Mehr

Vorab: in englischen Ratings wird das Hotel sehr hoch bewertet. Dem können wir uns allerdings nach unseren Erfahrungen nicht anschließen. Die Lage des denkmalgeschützten „Georgian House“ direkt am Lake Winderme ist naturgemäß erstklassig, allerdings doch etwas abseits, so dass man zum Essen ausschließlich auf das Hotel angewiesen ist, wenn man nicht fahren will. Trotz der sehr schönen Lage gibt es nur verhältnismäßig wenige Zimmer mit direktem Seeblick. Wir hatten deswegen ein solches bereits über sieben Monate im Voraus gebucht, auch mit der Bitte um ein ruhiges Zimmer, das uns auch zugesagt wurde. Nach einem reichlich dilettantischen und planlosen Check-in zeigte sich dann, dass direkt unterhalb des Zimmers (wohl mit schönem Blick zum See) ein lauter Küchenventilator installiert war, der rund um die Uhr in Funktion war. Im Gespräch mit dem Manager stellte sich heraus, dass keine bessere Alternative zur Verfügung stand. Als kleine Kompensation wurde uns ein Preisnachlass gewährt (was wir anerkennen), dennoch würden wir bei einer so langfristigen Buchung doch erwarten, dass unsere Wünsche erfüllt werden. Das Zimmer selbst war soweit in Ordnung, verfügte jedoch über wenig Stauraum. Allerdings war der Raum sehr hellhörig – man hörte nicht nur die Schritte sondern auch die Unterhaltung der Nachbarn. Das Bad war zwar technisch gut ausgestattet, wies aber nicht die geringste Ablagefläche auf – eine doch beachtliche innenarchitektonische Fehlleistung. Mehr noch: Es gab genau einen Waschlappen und keine Zahnputzgläser. Die wurden uns auf Nachfrage dann vom Manager persönlich auf einem silbernen Tablett überbracht – wohl der Versuch einer ironischen Belehrung, die allerdings gründlich daneben ging. Auf meine Frage, wie man einen Waschlappen teile und ob sich englische Gäste nicht die Zähne putzen, wurde uns mitgeteilt, dass derlei Dinge zu oft mitgenommen würden... Im Klartext: Wir werden als Gäste zunächst einmal als potentielle Diebe eingeschätzt. Nun denn – unsere Vorstellung von „Hospitality“ sieht anders aus. Im übrigen waren bereits am dritten Tag sämtliche Waschlappen wieder verschwunden – augenscheinlich ist das hier eine kostenpflichtige Extraleistung. Die einzige Heizmöglichkeit im Badezimmer war ein Handtuch-Rack; dieses funktionierte nur am späten Abend halbwegs – bei Nachmittagstemperaturen von 14 Grad. Ähnliches gilt für die Zimmerheizung. Nach durchaus kühler Nacht wurde im übrigen am Morgen gar nicht geheizt. Der Housekeeping Service funktionierte zufriedenstellend. Allerdings wurden wir bereits am zweiten Abend gefragt, ob wir wiederum den angebotenen Turn-down Service in Anspruch nehmen wollen – „Hospitality“ ? Das Frühstück war – für englische Verhältnisse – recht gut, wobei die einschlägige Auswahl halt überall in England nahezu identisch und damit auf Dauer doch ein bisschen eintönig ist. Von ausgezeichneter Qualität war der Afternoon Tea, auch bei sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Dinner im Restaurant war ebenfalls sehr gut; die gebotene Auswahl zwar eher klein, aber doch recht kreativ. Auch hier – wie so oft in England – spricht man allerdings das Thema „vegetarische Gerichte“ vergeblich an. Speziell loben möchten wir den Service des jungen rumänischen Restaurantleiters. Allerdings empfanden wir den Preis von 60,- £ für das dreigängige Menü doch als unangemessen hoch. Vielleicht bezahlt man ja auch den besonders schönen Blick auf den Lake Windermere? In der gemütlichen Bar des Hauses wird einfacheres Pub Food angeboten von zwar durchaus guter Qualität, aber im Verhältnis doch auch recht hochpreisig. Wie im Restaurant war auch in der Bar der Service freundlich, aufmerksam und professionell. Fazit: hübsch gelegenes klassisches englisches Landhaus-Hotel mit schönen öffentlichen Räumen aber beschränkter Wohnqualität. Für ein kurzes Wochenende mit Einschränkung empfehlenswert, für einen längeren Aufenthalt aber doch zu sehr mängelbelastet. Uns ist allerdings bewusst, dass kurzfristig gebuchte Kurzaufenthalte überall im Vormarsch sind, wo dann auf detaillierte Qualitätskriterien immer weniger Wert gelegt wird. „Altmodische“ Reisende wie wir, die langfristig reservieren und auch gerne länger bleiben, sind auf Dauer nur noch eine zu vernachlässigende Minderheitsklientel. Eigentlich schade, aber augenscheinlich unumkehrbar.

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